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Steigerung der Energieeffizienz: Gebäudesanierung zur Förderung des Klimaschutzes

In Deutschland entfallen etwa 30 Prozent des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen auf den Bereich der Gebäude. Viele der rund 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser sind energetisch veraltet, aber durch moderne Dämmungen und effiziente Heizsysteme mit erneuerbaren Energien kann der Energieverbrauch gesenkt und der Wohnkomfort verbessert werden. Eine Sanierung hilft beim Klimaschutz, da sie den Wärmeverlust reduziert und den Energiebedarf verringert, so die Deutsche Umwelthilfe.

Obwohl energetische Sanierungen großes Potenzial bieten, zögern viele Hausbesitzer aufgrund der anfänglichen Investitionen. Langfristige Einsparungen können jedoch die Kosten ausgleichen und zur Energiewende beitragen. Sanierungen sind wirtschaftlich sinnvoll, da sie CO2-Emissionen reduzieren, den Verbrauch fossiler Brennstoffe senken und Gebäude unabhängiger von Energiepreisschwankungen machen. Zudem verbessern modernisierte Gebäude das Raumklima.

Um Eigentümer zu unterstützen, wurden in den letzten Jahren verschiedene Förderprogramme zur Steigerung der Energieeffizienz eingeführt. Laut DUH reichen diese Maßnahmen jedoch nicht aus, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Es ist daher entscheidend, dass die Politik weitere Lösungen entwickelt und die Rahmenbedingungen verbessert, um eine nachhaltige Reduktion des Energieverbrauchs zu ermöglichen. Dadurch könnten auch ökonomische und soziale Vorteile wie eine höhere Versorgungssicherheit und die Schaffung neuer Arbeitsplätze erzielt werden.

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