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Heizung: Verantwortlichkeiten von Vermietern und Mietern

In der kalten Jahreszeit gibt es oft Fragen zu den Rechten und Pflichten von Vermietern und Mietern in Bezug auf die Heizung. Vermieter müssen sicherstellen, dass während der Heizperiode (1. Oktober bis 30. April) eine Mindesttemperatur in den Wohnungen eingehalten wird. Wenn die Heizung nicht funktioniert, können Mieter eine Mietminderung verlangen und der Vermieter muss den Mangel sofort beheben.

Die Heizung muss tagsüber mindestens 20 Grad Celsius und nachts mindestens 18 Grad Celsius betragen, was nicht im Mietvertrag ausgeschlossen werden kann. Mieter müssen nicht konstant heizen, sollten jedoch wissen, dass falsches Heizen zu Schäden wie Feuchtigkeit oder Schimmel führen kann. Die Raumtemperatur sollte nicht unter 16 Grad Celsius fallen, um Schäden zu vermeiden.

Wenn die Heizung im Winter ausfällt, sollten Mieter den Vermieter sofort informieren, idealerweise schriftlich. Der Vermieter muss schnell reagieren und die Reparatur durchführen. Wenn keine Reaktion erfolgt, können Mieter selbst eine Firma beauftragen oder die Miete mindern. Durch richtiges Lüften, Entlüften der Heizkörper und das Einhalten einer angemessenen Raumtemperatur können Mieter Heizkosten sparen.

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